
El cultivo de la Mente, 2024
Performance Film, 30 min
Debütfilm des Künstlerkollektives Blüten & Papaya
Produktion und Perfomance Georgi Sarkezi
Kamera Eva Stöflin
Musikalische Interpretation Milan Conic
Performance Film, 30 min
Debütfilm des Künstlerkollektives Blüten & Papaya
Produktion und Perfomance Georgi Sarkezi
Kamera Eva Stöflin
Musikalische Interpretation Milan Conic
El cultivo de la Mente ist eine filmische Performance, die in ihrer stillen Intensität die Beziehung zwischen Mensch, Natur und Geist erforscht. Der Protagonist agiert isoliert auf einer abgelegenen Insel, fernab jeglicher gesellschaftlicher Einflüsse. Ohne Dialog oder äußere Anleitung versenkt er sich in die Interaktion mit der Natur.
In jeder Geste werden die automatisierten Denkmechanismen, die unser tägliches Leben bestimmen in Frage gestellt.
Der Film übt eine subtile Kritik an den unsichtbaren Strukturen aus, die unser Denken formen und uns starre Kategorien von „nützlich“ und „wertlos“ sowie ein ständiges „Optimieren der Gegebenheiten“ aufzwingen. In seiner Isolation währt sich der Protagonist gegen diese vorgegebenen Denkweisen und richtet sich stattdessen nach den natürlichen Rhythmen der Umgebung.
Der Film übt eine subtile Kritik an den unsichtbaren Strukturen aus, die unser Denken formen und uns starre Kategorien von „nützlich“ und „wertlos“ sowie ein ständiges „Optimieren der Gegebenheiten“ aufzwingen. In seiner Isolation währt sich der Protagonist gegen diese vorgegebenen Denkweisen und richtet sich stattdessen nach den natürlichen Rhythmen der Umgebung.

Kapitel 1: El Grano
Die Performance ist in drei Akte unterteilt, die jeweils einen spezifischen Aspekt des geistigen Prozesses darstellen.
Jeder Akt zeigt eine andere Phase, in der der Protagonist sich schrittweise von vorprogrammierten Denk- und Verhaltensmustern entfernen möchte und sich der Erforschung dieser Abläufe widmet. Der Geist soll zuerst in seine Einzelteile zerlegt, dann systematisch neu aufgebaut und schließlich in einen natürlichen Rhythmus integriert werden.
Der Protagonist setzt sich intensiv mit der Möglichkeit auseinander, seinen Geist auf einen ursprünglichen Zustand zurückzuführen und begibt sich auf eine Reise ins Unbekannte, die über die gewohnten Grenzen der physischen Realität hinausgeht.
Jeder Akt zeigt eine andere Phase, in der der Protagonist sich schrittweise von vorprogrammierten Denk- und Verhaltensmustern entfernen möchte und sich der Erforschung dieser Abläufe widmet. Der Geist soll zuerst in seine Einzelteile zerlegt, dann systematisch neu aufgebaut und schließlich in einen natürlichen Rhythmus integriert werden.
Der Protagonist setzt sich intensiv mit der Möglichkeit auseinander, seinen Geist auf einen ursprünglichen Zustand zurückzuführen und begibt sich auf eine Reise ins Unbekannte, die über die gewohnten Grenzen der physischen Realität hinausgeht.
Auszug, Kapitel 2: El Tronco
Die Musik in El cultivo de la Mente, live gespielt von Milan Conic, fungiert nicht nur als begleitendes Element, sondern als emotionaler Resonanzraum des Films. Die Pianomusik verleiht den stillen Handlungen des Protagonisten eine Tiefe und spiegelt die innere Landschaft seines Geistes wider.
Als Hommage an das klassische Stummfilm-Genre dient das Piano als essenzielles Bindeglied zwischen Bild und Emotion.
Als Hommage an das klassische Stummfilm-Genre dient das Piano als essenzielles Bindeglied zwischen Bild und Emotion.

Kapitel 3: El Río